Mit der Eröffnung am 1. Dezember 2021 begann das öffentliche Programm von Mall Anders. Forscher*innen und Studierende der Berliner Universitäten, Vertreter*innen aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft nutzten die Fläche für Veranstaltungen, in deren Kern es immer um die innovative Vermittlung von Wissen ging. Die Nutzung war kostenfrei, es gab keine Eintrittsgbühren.

Bis Ende Juni 2022 hostete Mall Anders über 250 Veranstaltungen. Unter den Nutzergruppen befanden sich vor allem Studierende, die die Fläche im Rahmen von Projektwerkstätten oder studentischer Forschung nutzten (Gruppenarbeit, Ausstellung eigener Forschung, Erhebung von Daten durch Passantengespräche. Vertreter*innen der Spitzenforschung, insbesondere der sieben Berliner Exzellenzcluster, präsentierten in Ausstellungen, Podien, Storytelling-Events und Science-Slams aktuelle Fragen etwa zur Zukunft liberaler Demokratien, zum aktuellen Stand der Gehirnforschung oder zur Wirkungsweise von Katalyse. Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft behandelten lokale Themen wie Flächengerechtigkeit, nachhaltige Mobilität, Urban Turn, Konfliktmanagement u.v.m.

Mall Anders war auch ein Schauplatz der Kulturproduktion: Künstlerische Interventionen, Konzerte, Kreativworkshops dienten der Idee, Wissensaustausch und Wissensvermittlung mit spielerischen und künstlerischen Mitteln zu ermöglichen.